Wie ich von einer Selbstständigen zur Unternehmerin wurde

Die Ansichten können ganz unterschiedlich sein, wie unternehmerisches Denken ausgelegt wird.
Viele Aspekte fließen mit hinein:

• Dein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Deinen Wunsch-Alltag/Zukunft zu erreichen, so wie du dir damals deine Selbstständigkeit ausgemalt hast. Zum Beispiel 4 Tage pro Woche zu arbeiten, so zu leben wie du willst, zu reisen, mobil zu sein, online zu arbeiten, was auch immer dir wichtig ist.
  
  
• Es geht aber auch um ganz banale Dinge, wie deine Steuern/Abgaben im Blick haben, sodass dich mögliche Rückzahlungen nicht in den Ruin treiben.
  
  
• Produkte, Pakete, Leistungen zu definieren und Anpassungen vorzunehmen, wenn nötig. Sollte dein Angebot keinen Anklang finden, oder nicht an den Bedürfnissen der Zielgruppe ausgerichtet sein, die erforderlichen Änderungen vornehmen.
  
  
• Die grundlegenden Dinge konsequent umsetzen. Die Zielgruppe kennen lernen und nicht ein Angebot entwickeln, basierend auf eigenen Annahmen. 
  
  

• Prozesse, Abläufe und Systeme entwickeln, die dir dabei helfen, deine Ziele zu erreichen. Strategisch und vorausschauend zu handeln. Überlegungen anstellen, wie Produkte skaliert werden können.
  
  

• Das Mindset auf deine Ziele und Erfolg ausrichten. Limitierende Glaubenssätze auflösen, Bewusstsein schaffen und dich persönlich weiter entwickeln. 
  
  

• Klare Ziele setzen (und ja, da gehört auch ein Umsatzziel mit hinein), Schwerpunkte definieren, fokussiert bleiben und sich nicht in „Kleinigkeiten“ verzetteln.
  
  

• Es geht auch darum, sich Hilfe zu holen, wenn nötig.  Man muss nicht alles selber können und selber machen. Deine eigene Zeit ist am wertvollsten, und wenn du diese viel zu lange in Dinge steckst, die du nicht so gut kannst, dann ist das keine gut investierte Zeit. Es wäre besser, für gewisse Tätigkeiten einen Spezialisten zu engagieren.
  
  

• Dein eigenes Zeit- und Bedürfnis Management zu steuern. Wenn du dir keine Zeit für dich nimmst und deine Bedürfnisse nicht beachtest, droht die Gefahr Burnout.
  
  

• Flexibel sein, andere Wege einzuschlagen, wenn du erkennst, dass sich der Markt ändert. Nicht stur fest halten am dem was einmal funktioniert hat.
  
  

• Verantwortung übernehmen für die eigenen Entscheidungen, Rahmenbedingungen schaffen, die der Zielerreichung dienen, auf deine Ressourcen zu achten.
  
  

• Ins Tun zu kommen. Nicht nur planen und dich vom Perfektionismus aufhalten lassen. Raus kommen aus dem Träumen, in die Gänge kommen.
  
  

• Darauf achten, dass die persönlichen Wertevorstellungen nicht außer Acht gelassen werden. Dass du dir treu bleibst und sich kein Konflikt ergibt, indem du vielleicht getrieben von schnellem Geld, deine Werte missachtest.