Wenn du den Durchblick im Marketing Jargon verloren hast, kommt hier die Aufklärung. Wir haben ein kleines Glossar zusammengestellt und erklären die wichtigsten Fachbegriffe im Online Marketing von A bis Z in 3 Teilen.
Heute geht es um Begriffe wie: Joomla, Keywords, Landingpage, Lead, Metadaten und Metadescription, Nutzername, organische Reichweite, Outbound-Marketing, Paid Media, Persona, Quick Win, Response Design, Reichweite, ROAS …
Transkript der Podcast Folge 36
Joomla ist ein Content Management System. Ein CMS wie Joomla oder das bekanntere WordPress System ist eine Software zum Betreiben einer Website. Digitale Inhalte können in einem CMS dargestellt, bearbeitet und organisiert werden, und so können Webseiten relativ einfach gestaltet werden.
Als Keywords, sogenannte Schlüsselwörter, bezeichnet man Suchbegriffe, die Nutzer in den Suchschlitz der Suchmaschinen wie Google eingeben. Diese Schlagworte kommen im Suchmaschinenmarketing zum Einsatz und sind relevant für das Ranking.
Suchbegriffe können ein einzelnes Wort, Phrasen oder komplette Fragen sein. Einzelne Seiten und Beiträge deiner Website sollen auf bestimmte Keywords optimiert werden, damit diese bei einer Suchanfrage auch angezeigt werden.
In diesem Zusammenhang hört man auch gerne mal von Keyword Stuffing: Damit ist gemeint, wenn in einem Artikel ein Keyword unnatürlich häufig vorkommt. Das gilt es demnach zu vermeiden. Zum einen ist der Artikel schwer lesbar und zum anderen mag Google das gar nicht gerne und stuft solche Beiträge gerne herab.
Eine Landing-Page ist eine Marketing-Seite, auf die der Nutzer ganz gezielt geleitet wird, indem er auf einen Link klickt. Eine Landingpage hat das Ziel, dass der Nutzer eine ganz bestimmte Aktion ausführt. Das kann zB sein, dass er sich für etwas registriert, also seine Kontaktdaten einträgt, oder dass er einen Kauf tätigt, oder sich zu einem Webinar anmeldet.
Eine Homepage, also die Startseite einer Website, hingegen hat die Aufgabe, zu informieren und Interesse zu wecken, über dich und dein Unternehmen mehr zu erfahren.
Ein Lead ist ein Kontakt, der über verschiedene Marketingaktivitäten gewonnen wird. Du gewinnst die Kontaktdaten eines Interessenten. Oft wird in diesem Zusammenhang auch von einem Lead-Magneten gesprochen. Das ist beispielsweise ein Null-Euro-Produkt, das ein Interessent im Austausch gegen seine E-Mail-Adresse bekommt und so zu einem Lead wird.
Mehr zum Lead-Magneten (aka Freebie) erfährst du im Blogbeitrag Was ist ein Freebie?
Podcast-Episode von DIGITALES MARKETING LEICHT GEMACHT bei Spotify Was ist ein Freebie?
Die Metadaten liefern Informationen über den Inhalt einer Website und sind relevant für Suchmaschinen wie Google & Co. Sie beinhalten den Titel und die Beschreibung von einzelnen Seiten und Beiträgen deiner Webseite.
Titel und Seitenbeschreibung sieht man in der Google Suche im Suchergebnis und sie sind entscheidend, ob man draufklickt oder nicht. Deshalb ist es so wichtig, dass du die Metadaten aller wichtigen Seiten und Beiträge attraktiv gestaltest. Vergib einen ansprechenden Titel und eine spannende Beschreibung.
Mit dem Nutzernamen identifizieren wir uns in den sozialen Netzwerken. Der Nutzername wird mit @nutzername angegeben, zum Beispiel @dieOnlinerinnen. So kannst du Personen in deinen Social Media Beiträgen markieren und dadurch wird deine Reichweite gesteigert.
Und weil wir schon gefühlte tausend Stunden an Recherche damit verbracht haben, welche Marketingtools man unbedingt braucht, haben wir eine Liste mit den 33 hilfreichsten Marketingtools für dich erstellt.
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Dieser Begriff wird gerne im Social Media Marketing verwendet und bezeichnet die Anzahl der Personen, die deine Beiträge sehen, ohne dass du sie mit bezahlten Werbeanzeigen sponserst. Es ist nämlich nicht so, dass alle deine Fans und Follower alle deine Beiträge sehen und ausgespielt bekommen. Der Algorithmus entscheidet, wer deine Beiträge zu sehen bekommt und wer nicht. Die organische Reichweite kann also mit unbezahlter Reichweite beschrieben werden.
Im ersten Teil des Marketing-Glossars (Buchstaben A-I) haben wir von Inbound Marketing gehört. Das Gegenteil ist Outbound Marketing. Unternehmen schalten Werbung, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen. Es reicht in den meisten Fällen weder nur das eine, noch nur das andere. Es gilt, einen guten Mix zu haben.
Das sind bezahlte Werbeanzeigen auf den verschiedenen Plattformen und dienen beispielsweise dazu, mehr Traffic auf eine Seite zu bekommen. Bei Paid Media geht es um bezahlte Reichweite.
Eine Persona ist ein fiktiver Vertreter deiner Zielgruppe. Diese Persona repräsentiert also deinen idealen Kunden. Ein gutes Verständnis für die Zielgruppe ist essentiell, um erfolgreiches, zielgerichtetes Marketing und Online Marketing zu betreiben und zu verkaufen.
Am besten richtest du deine Kommunikation nicht an eine „Zielgruppe“, sondern an eine reale Person. Dabei ist es hilfreich, deine Persona anzusprechen. Erstelle eine oder mehrere Personas für dein Business. Tauche tief ein und erfrage neben den demografischen Daten, auch die Bedürfnisse, Wünsche, Sorgen, Probleme, Emotionen, das Medienverhalten, etc., damit du deine potenziellen Kunden gut kennenlernst und sie zielgerichtet ansprechen kannst. Eine Persona hat sich auf jeden Fall einen Namen, ein Foto und ein Privatleben verdient.
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Das Kennen deiner Zielgruppe und ein ganz tiefes Verständnis für die Probleme und Bedürfnisse deiner potenziellen Kunden ist einer der wichtigsten Schritte in der Selbstständigkeit und stellt die Basis für Marketing und Vertrieb dar.
Deshalb haben wir einen Onlinekurs entwickelt, in dem es um diese grundlegenden ersten Schritte der Selbstständigkeit geht.
Klarheit über Nische und Zielgruppe, Angebot und Botschaft.
Wenn du von Beginn an die richtigen Menschen mit den richtigen Botschaften erreichen willst, dann ist der Business Starter Onlinekurs genau richtig für dich.
Quick Wins bringen schnelle Erfolge und sind meist ohne großen Aufwand zu erzielen.
Schnell, einfach und ohne extra Budget sorgen sie für rasche Ergebnisse. Sie motivieren uns, weiterzumachen und den Fokus zu halten.
Andere Begriffe dafür sind: no-brainer oder die berühmten low-hanging-fruits.
Ein responsives Webdesign bedeutet, dass zum Beispiel die Inhalte einer Website auf allen Geräten optimal dargestellt werden. Also auch am Handy, in der mobilen Ansicht. Ein Großteil der Nutzer konsumiert digitale Inhalte am Handy, daher ist das responsive Design enorm wichtig.
Die Reichweite ist eine wichtige Kennzahl im Online-Marketing und gibt an, wie viele Personen durch Werbemittel erreicht werden. Die Personen werden nur einmal gezählt, auch wenn sie die Werbung öfter gesehen haben.
Die Impressionen hingegen geben die Anzahl der Sichtkontakte an. Eine Person kann mehrmals mit einer Anzeige in Berührung kommen. In diesem Fall ist die Zahl der Impressionen höher als die Zahl der Reichweite.
Wer Werbung im Internet schaltet, wird immer wieder mit dem Begriff “Return on advertising spend“ konfrontiert. Diese Kennzahl ist ein wichtiger Parameter, der die Wirksamkeit unserer Werbeanzeigen beurteilt, denn er beziffert den Gewinn pro Werbeausgabe in Euro.
Die Formel für den ROAS lautet (Umsatz – Betriebsausgaben) / Werbeausgaben x 100. Je höher der errechnete Wert, desto geringer sind die Werbekosten im Verhältnis zum Gewinn.
Foto: © Die Onlinerinnen
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