Die Marketing-Sprache ist oft schwer verständlich. Mit diesem Glossar erklären wir die wichtigsten Fachbegriffe im Online Marketing von A-Z in 3 Teilen.
Zum Abschluss der 3-teiligen Serie widmen wir uns den Buchstaben S-Z und Begriffen wie: Snackable Content, Suchmaschinenoptimierung SEO, Touchpoint, Traffic, USP, Usability, viral, Vlog, Whitepaper, Xing, Yahoo, Zielgruppe…
Transkript der Podcast Folge 37
Dieser Begriff kommt aus dem englischen Wort Snack, was ein kleiner Imbiss oder Happen bedeutet. Und genau so ist es auch gemeint im Online Marketing: Einfach aufbereitete Inhalte, die rasch zu konsumieren sind, einfach von unterwegs. Leicht verständlich und zugänglich soll snackable Content die Zielgruppe direkt erreichen. Diese Inhalte werden gerne geteilt und weiterverbreitet.
Beispiele: Kurze Videos, Infografiken, Tweets (kurze Nachrichten bei Twitter)
Ein Teilbereich im Online Marketing ist Suchmaschinenmarketing – und ein Teil daraus ist die Suchmaschinenoptimierung. SEO steht für Search Engine Optimization. Es geht darum, die Sichtbarkeit und das Ranking der eigenen Website in der Suchmaschine zu verbessern – organisch, also unbezahlt!
Das Ziel von SEO ist: in der organischen Suche ganz oben zu stehen und so mehr Besucher auf die Website zu ziehen.
Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es darum, die Inhalte (den Content) auf der Website so aufzubereiten und zu verbessern, dass sie von Suchmaschinen gefunden und verstanden werden können.
Wichtig zu wissen – bitte behaltet das immer im Kopf: Suchmaschinenoptimierung ist ein PROZESS – und keine abgeschlossene Handlung!
Die Ergebnisse sind nicht sofort bemerkbar – hier gilt das Motto: Gut Ding braucht Weile.
Wir haben 3 SEO Quick Tipps für Einsteiger in einem eigenen Blogbeitrag zur Suchmaschinenoptimierung zusammengefasst.
Auf der Kundenreise (Customer Journey) eines Interessenten vom ersten Kontakt bis hin zu deinem Produkt oder deiner Dienstleistung liegen viele Touchpoints, sogenannte Berührungspunkte mit dir und deinem Unternehmen. Solche Touchpoints könnten sein: ein Social Media Post, eine Anzeige, ein Website-Besuch, eine Weiterempfehlung, eine Visitenkarte, ein E-Mail, ein Telefonat, ein Flyer, ein Rabattgutschein und so viel mehr…
Mehr zur Customer Journey kannst du im Beitrag Wie du Interessenten zu Kunden machst nachlesen.
Als Traffic bezeichnet man Zugriffe von Besuchern auf einer Website. Durch gezielte Handlungsaufrufe und Verlinkungen von anderen Kanälen, wie zum Beispiel Social Media Plattformen, kann man den Traffic der eigenen Website erhöhen.
Aus der übergeordneten Traffic-Kennzahl leiten sich zwei weitere relevante Kennzahlen ab:
Die Page Impressions: Dabei wird jeder einzelne Seitenaufruf gezählt, auch wenn die Seite von einem Besucher mehrmals aufgerufen wird.
Der Unique User zählt jeden Website-Besucher als einen Nutzer, auch wenn die Seite mehrmals aufgerufen wird.
Eine gute Usability bedeutet eine benutzerfreundliche Anwendung. Es geht um eine leichte Verständlichkeit, gute, intuitive Bedienmöglichkeit einer Website. Der Nutzer soll schnell zu den gewünschten Ergebnissen kommen und die gesuchten Inhalte schnell und ohne Umwege finden. Eine gute Usability auf einer Website bedeutet, dass sich der Website-Besucher länger aufhält, was wiederum ein positives Signal an die Suchmaschine darstellt.
Ist ein Alleinstellungsmerkmal und spielt eine wichtige Rolle bei der Positionierung. Was macht dein Angebot, deine Leistung einzigartig? Wodurch unterscheidest du dich von anderen? Was ist dein einzigartiges Versprechen an einen potenziellen Kunden? Durch den USP unterscheidest du dich von anderen Produkten, Angeboten, Marken.
Und weil wir schon gefühlte tausend Stunden an Recherche damit verbracht haben, welche Marketingtools man unbedingt braucht, haben wir eine Liste mit den 33 hilfreichsten Marketingtools für dich erstellt.
Lade dir unsere Empfehlungsliste gleich herunter und spar dir viel Zeit und Mühe!
Und weil wir schon gefühlte tausend Stunden an Recherche damit verbracht haben, welche Marketingtools es gibt und welche man unbedingt braucht, haben wir eine Liste mit den 33 wichtigsten und hilfreichsten Marketingtools für dich erstellt.
Lade dir unsere Empfehlungsliste gleich hier herunter und spar dir viele Stunden am Computer mit Suche und Recherche.
Viral gehen heißt: Wenn dein Beitrag wesentlich mehr Leute erreicht, als du selbst Fans und Follower hast. Es geht um die schnelle Popularität und Verbreitung eines Stück Contents, z.B. Videos.
Ein Beispiel:
Du hast 100 Fans und dein Beitrag wird 10.000 Leuten ausgespielt. Dann ist dein Content viral gegangen. Diese Reichweite ist natürlich sensationell, wenn man bedenkt, wie viele Leute deinem Account tatsächlich folgen.
Es sind zwei Worte zusammengefasst: Video und Blog = Vlog und bezeichnet einen Blog in Form von Videos.
Beim vlogging geht es darum, persönliche Geschichten zu erzählen. Vlogs handeln von der Person hinter dem Video-Blog, es geht weniger um Produkte und Marken, sondern um das Leben der Person.
Dieser Begriff wird oft in Zusammenhang mit einem Freebie / Null-Euro-Produkt in Zusammenhang gebracht. Ein Whitepaper stellt einen qualitativ hochwertigen Fachbeitrag dar, kompakt und leicht verständlich zusammengefasst.
Dieses Dokument wird oft kostenlos im Austausch gegen die E-Mail-Adresse der Interessenten hergegeben, da es durch gute Aufbereitung eines komplexen Themas einen Mehrwert für die Zielgruppe darstellt.
Das Null-Euro-Produkt, der sogenannte „Lead Magnet“ generiert E-Mailadressen von Interessenten und ist somit ein wertvolles Werkzeug im E-Mail Marketing.
Mehr dazu im Blogbeitrag Was ist ein Freebie?
Oder in der Podcast-Episode von DIGITALES MARKETING LEICHT GEMACHT bei Spotify Was ist ein Freebie?
Xing ist ein soziales Netzwerk, hauptsächlich auf berufliche Kontakte ausgerichtet und im deutschsprachigen DACH-Raum verbreitet. Es geht um das Vernetzen, um Jobs, Karriere, Kooperationspartner, die Berufswelt und alle Branchen. Im Vergleich dazu ist LinkedIn die globale Plattform.
Ist eine der ersten Suchmaschinen im Internet. Google hingegen ist jetzt dominanter Marktführer. Der Konzern Yahoo bietet eine breite Produktpalette und ist auch bekannt als E-Mail-Provider mit kostenlosen Nutzerkonten für Yahoo-Mail.
Eine Zielgruppe besteht aus Menschen mit ähnlichen Merkmalen und Bedürfnissen im Zusammenhang mit deinem Produkt. Und diese vielen unterschiedlichen Menschen haben so viel miteinander gemeinsam, dass du sie mit einer Botschaft ansprechen kannst. Die Zielgruppe ist in deinem gewählten Marktsegment unterwegs.
Am Beispiel der Onlinerinnen: Wir wenden uns an Selbstständige, Neugründer, Coaches, die keine oder wenig Marketingerfahrung haben.
Die Definition der Zielgruppe ist ein grundlegender Schritt bei der Positionierung. Und das Ziel ist es, ein tiefes Verständnis für die Zielgruppe zu bekommen, um sie zielgerichtet ansprechen zu können.
Diesen Grundlagen widmen wir uns im Business Starter Onlinekurs
Das Kennen deiner Zielgruppe und das tiefe Verständnis für die Probleme und Bedürfnisse deiner potenziellen Kunden ist einer der wichtigsten Schritte in der Selbstständigkeit und stellt die Basis für Marketing und Vertrieb dar.
Deshalb haben wir einen Onlinekurs entwickelt, in dem es um diese grundlegenden ersten Schritte der Selbstständigkeit geht.
Klarheit über Nische und Zielgruppe, Angebot und Botschaft.
Wenn du von Beginn an die richtigen Menschen mit den richtigen Botschaften erreichen willst, dann ist der Business Starter Onlinekurs genau richtig für dich.
Schon sind wir am Ende unseres Marketing Glossars angekommen. In 3 Teilen haben wir die aus unserer Sicht wichtigsten und häufig verwendeten Begriffe im Online Marketing erklärt.
Wir hoffen, dass dir die eine oder andere Erklärung geholfen hat, die Marketing-Sprache ein wenig besser zu verstehen.
Natürlich gibt es noch viele, viele weitere Begrifflichkeiten. Wenn du über einen Fachbegriff stolperst, der dir nicht ganz klar ist, dann schreib uns gerne, wir senden dir eine Erklärung zurück.
Deine Onlinerinnen
Nicola & Christina
Foto: Ulrike Storny
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