Heute sprechen wir darüber, wie du eine Idee für deinen ersten Onlinekurs findest und was eine gute Kurs-Idee ausmacht.
Transkript der Podcast Folge 55
Wenn du noch keine Idee für einen Onlinekurs hast, liefern dir diese Fragen bzw. die Antworten vielleicht Inspiration für eine zündende Kurs-Idee.
Ein Tipp gleich an dieser Stelle: Finde bitte ganz spontane Antworten auf diese Fragen und übe dich gleich in schnellen Entscheidungen. Also nicht überdenken, starte den Brainstorming-Prozess mit diesen Fragen. Meist sind liefern die ersten Impulse, die besten Ideen für deinen ersten Onlinekurs.
1. Wofür willst du bekannt werden in den nächsten Jahren?
2. Wer ist dein Wunschkunde, wem möchtest du gerne helfen und was ist das große, übergeordnete Problem, das diesen Kunden beschäftigt?
Dieses große, übergeordnete Problem steht in Zusammenhang mit deiner Vision und deinem Warum.
3. Was sind kleinere, untergeordnete Probleme, die du lösen kannst?
Das große, übergeordnete Problem ist nicht zwingend dazu geeignet, es in einem einzigen Onlinekurs zu lösen. Daher überlege dir kleinere Themen, die zu deinem Angebot passen, so ergeben sich gleich mehrere Kursideen.
4. Wonach fragen deine Kunden immer wieder, wobei brauchen sie Hilfe?
Am besten nimmst du dir gleich Papier und Stift zur Hand und brainstormst Ideen für deinen ersten Onlinekurs. Wichtig dabei ist, dass dein digitales Produkt, dein Onlinekurs zu deinem Kernangebot, deiner Kernbotschaft passt.
Wenn du dein erstes digitales Produkt entwickeln willst, bist du bei uns genau richtig.
Wir zeigen Neugründern in Kreativberufen, wie sie digitale Produkte oder Onlinekurse entwickeln, um ein flexibles Online Business mit Wachstum aufzubauen. Mit erprobtem Umsetzungsplan und Leichtigkeit.
Du willst deine Dienstleistung online verkaufen, weißt aber nicht wie?
Im kostenlosen 6-Schritte Fahrplan findest du alle nötigen Schritte, um digitale Produkte zu entwickeln und zu verkaufen.
Erprobt. Klar. Schritt für Schritt.
Du hast eine Ideen-Sammlung erstellt. Bitte prüfe nun, ob deine Idee diese Kriterien erfüllt:
In unserem Programm, dem Online Starter Club, arbeiten wir mit der M-PACT Methode. Und das P steht für die Positionierung, denn das ist die Basis für alle weiteren Entscheidungen, für dein Marketing und den Vertrieb. Und bei der Positionierung spielt der Wunschkunde und die Zielgruppe eine große Rolle. Wir zeigen unseren Kunden, wie sie ihre Zielgruppe richtig gut kennenlernen, um sie dann mit den richtigen Botschaften auch zu erreichen. Und was ist ganz entscheidend, wenn wir über die Zielgruppe sprechen? Wir müssen wissen, was diese Menschen beschäftigt, was ihre Probleme, Ängste und Sorgen sind. Nur wenn wir wissen, wo der Schuh drückt, können wir mit unserem Angebot die Lösung anbieten.
Also zuerst musst du wissen, was das Problem ist. Und dann bietet dein Onlinekurs die Lösung für ein spezifisches Problem.
Die Leute sollen mit Begeisterung an deinem Kurs teilnehmen, mit Spaß und Freude bei der Sache sein und gerne mit dir arbeiten. Du möchtest, dass die Leute dranbleiben, mitmachen und nicht das Handtuch werfen. Und du willst, dass sie am Ende ihren Wunschzustand erreichen, die Transformation durchleben.
Nur so werden sie echte Fans, empfehlen dich weiter und werden selbst auch weitere Produkte und Angebote kaufen.
Das bedeutet für dich, dass du einen klaren, realistischen Rahmen rund um deinen Onlinekurs spannen musst.
Ideen für Onlinekurse mit einem klaren Ergebnis:
In 6-Schritten zu einer einzigartigen Positionierung
(spezifisches Thema, schaffbar, mit Anleitung und Struktur, löst ein Problem und hat ein klares Ergebnis, das in diesem Onlinekurs realistisch zu erreichen ist)
Finde den Social Media Kanal, der zu dir und deiner Zielgruppe passt
(abgegrenztes Thema positiv formuliert, klares Ergebnis, löst ein Problem, ist realistisch in einem Kurs umzusetzen)
Deine erste Website selbst erstellen in xy Wochen
(klar, spezifisch, realistisch, löst ein Problem, angemessene Zeit)
Wie du dein erstes digitales Produkt entwickelt und verkaufst
(auch dieser Kurs löst ein spezifisches Problem, liefert ein klares Ergebnis und ist realistisch in einem Programm umzusetzen)
Negativ-Beispiele:
Wie du ein florierendes Online Business aufbaust
(nicht spezifisch, Thema zu breit, Dauer nicht klar, denn das kann Monate bis Jahre dauern)
100.000 Instagram Follower für deinen Account in 5 Tagen, ohne Werbeanzeigen
(Dauer und Ergebnis nicht realistisch, Versprechen nicht seriös)
Reich werden über Nacht
(nicht spezifisch, nicht realistisch, nicht seriös)
Nein, du gehst nicht gleich in die Produktion der Inhalte und auch noch nicht an die Vermarktung deines Onlinekurses. Du wählst aus deiner Ideen-Sammlung eine aus, du entscheidest dich für eine konkrete Kurs-Idee. Im nächsten Schritt gilt es herauszufinden, ob diese Idee auch Anklang findet.
Und wie machst du das am besten? Wer weiß besser, was deine Kunden wollen, als deine Zielgruppe selbst?
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Daher gehe in den Austausch mit deinen potenziellen Kunden, am besten im persönlichen Gespräch.
Und in diesem Gespräch knallst du nicht einfach den Kurstitel auf den Tisch und fragst, ob das gefällt oder nicht. Das Ziel ist herauszufinden, ob deine Idee wirklich ankommt oder ob die Leute etwas anderes brauchen und wollen. Dazu bereitest du offene Fragen vor, um herauszufinden, wie die optimale Lösung zur Lösung ihrer Probleme aussieht. Dann stellst du konkretere Fragen zu deinem geplanten Produkt.
Höre gut zu, welche Worte und Phrasen die Menschen für die Beschreibung ihrer Probleme und Wünsche verwenden, und verwende diese dann in deinen Botschaften rund um das Produkt.
In den Interviews erkennst du, ob deine Idee den Nagel auf den Kopf trifft, was das wahre Problem der potenziellen Kunden ist und ob dein Onlinekurs einen echten Bedarf deckt.
Möglicherweise findest du genau in den Antworten deiner Kunden die noch bessere Idee für deinen Onlinekurs.
Die Vermarktung deines Kurses ist dann ein eigenes Kapitel. Denn es ist leider nicht damit getan, ein paar Beiträge auf Social Media zu posten und darauf zu warten, dass Kunden kommen und dir den Kurs aus den Händen reißen.
Im Beitrag „Was ist ein Launch?“ sprechen wir darüber, welche verschiedenen Launch-Arten es gibt, um deine digitalen Produkte zu verkaufen. Und vor allem, dass ein gut durchdachter Launchplan mit genügend Vorlaufzeit ganz wichtig ist, um deinen Onlinekurs erfolgreich zu vermarkten.
Deine Onlinekurs löst ein Problem, das deine Kunden beschäftigt.
Kurz zusammengefasst, was eine gute Idee für einen Onlinekurs ausmacht:
– Klares Thema
– löst ein spezifisches Problem
– spricht eine spezifische Zielgruppe an
– realistisch umsetzbar in angemessener Zeit
– Das Ergebnis, das der Kunde erzielen kann, ist klar, realistisch, erstrebenswert und messbar.
Du wählst aus deinen gesammelten Ideen eine aus und befragst potenzielle Kunden, ob die Idee für deinen ersten Onlinekurs auch tatsächlich Anklang findet.
Wenn du dein erstes digitales Produkt erstellen und verkaufen möchtest, aber nicht weißt, wie genau du das angehen sollst, buche dir einen Strategiecall bei uns. Der ist kostenlos und unverbindlich. Wir finden heraus, wie und ob wir dir helfen können und wie genau unsere M-Pact Methode aussieht, mit der wir unseren Kund:innen zeigen, wie sie ihr Online Business aufbauen.
Foto: © Die Onlinerinnen
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