Du hast eine geniale Business-Idee oder eine sensationelle Eingebung für ein Produkt, einen bahnbrechenden Einfall für einen Onlinekurs oder ein anderes digitales Angebot.
Und jetzt? Einfach drauflos arbeiten, entwickeln, produzieren und versuchen, zu verkaufen?
Nein, bitte nicht! Es gilt, vor dem Start herauszufinden, ob die Idee auch wirklich gut ist, ob tatsächlich eine Nachfrage da ist und ob sich damit Geld verdienen lässt.
Wir teilen heute ein paar Gedanken mit dir, wie du herausfinden kannst, ob die Nachfrage gegeben ist.
Transkript der Podcast Folge 72
1. Was bietest du an?
2. Wo bietest du deine Dienstleistung an (lokal, regional, offline, online)?
3. Wer ist deine Zielgruppe – wer soll dein Angebot kaufen?
Am Beispiel der Onlinerinnen:
Was? Wir zeigen dir, wie du ein digitales Angebot (zB Onlinekurs, Onlineprogramm) entwickelst und verkaufst
Wo? Wir sind online unterwegs und somit erschließt sich uns der gesamte deutschsprachige Raum, mit Deutschland, Österreich, Schweiz, die DACH-Region
Wer? Coaches, Berater, Trainer, die ihre Dienstleistung auch online anbieten wollen
Ein Vorteil von einem digitalen Angebot ist, dass der Markt viel größer wird. Wenn du deine Dienstleistung ausschließlich offline und lokal anbietest, erreichst du viel weniger Menschen als mit einem digitalen Angebot.
Wir Onlinerinnen zeigen Coaches, Beratern und Trainern, wie sie ihre Dienstleistung um ein digitales Angebot erweitern, zum Beispiel mit einem Onlinekurs, um mehr Kunden zu erreichen und Flexibilität zu gewinnen. Und das mit einem effizienten Schritt-für-Schritt Plan.
Wenn du deinen Markt vergrößern willst, mehr Menschen erreichen willst, mehr Kunden gewinnen willst – dann ist ein Online Angebot die Lösung. Und wenn du wissen willst, wie du das Ganze angehen sollst, dann melde dich bei uns. Buche dir kostenlos ein Gespräch und wir finden heraus, was deine nächsten Schritte sein können.
Marktberichte, Marktstudien, Branchenbriefe geben Aufschluss über wichtige Zahlen, Daten und Fakten. Wenn du keine entsprechenden Studien zu deiner Branche findest, stelle bestmögliche Annahmen und Überlegungen zur Marktgröße an.
Unser Beispiel:
Wir sprechen durch unser Online-Business den deutschsprachigen Raum an und wir sind B2B unterwegs. Das bedeutet, wir richten unser Angebot an kleine Unternehmen und Einzelunternehmer.
Überlegungen zur Marktgröße anhand unseres Beispiels:
Laut einer Statistik der WKO sind in Österreich rund 350.000 Wirtschaftstreibende als Einzelunternehmer am Markt. In Deutschland sind es über 2 Millionen (destatis.de). Und dann kommt noch die Schweiz dazu. Also sagen wir, dass unser Markt rund 3 Millionen Menschen groß ist.
Und in diesem Markt bewegt sich unsere Zielgruppe, nämlich Coaches, Berater und Trainer.
Wir sind überzeugt, dass bei den 3 Mio. Unternehmen auch sehr viele beratende Dienstleistungs-Unternehmen dabei sind und der Markt groß ist. Wenn wir nur 1 % von diesem Markt ansprechen, ergibt das 30.000 potenzielle Kunden.
Das Ganze soll dir zeigen, wie du die Marktgröße einschätzen kannst.
Wir wollen niemals den ganzen Markt ansprechen, sondern fokussieren uns auf Nischen und Marktsegmente, damit unsere Botschaften nicht verpuffen.
Tipp #1: Versuche die Marktgröße bestmöglich zu bestimmen und wähle ein Marktsegment, das Potenzial hat.
Konkurrenz ist nichts Schlechtes. Wenn es viele Mitbewerber gibt, ist das Indiz dafür, dass es sehr wahrscheinlich eine hohe Nachfrage in diesem Bereich gibt.
Im Umkehrschluss können wenige oder keine Mitbewerber darauf hinweisen, dass das Interesse an einem Thema sehr gering ist.
Eine Wettbewerbsanalyse hilft dabei, den Mitbewerb besser einschätzen zu können.
Im ersten Schritt erstellst du eine Übersicht mit relevanten Mitbewerbern. Und dann vergleichst du dein Angebot mit dem der Mitbewerber. Das hilft dir dabei, dein Alleinstellungsmerkmal herauszuarbeiten und macht mögliche Verbesserungspotenziale sichtbar.
Beobachte Kundenstimmen beim Mitbewerb
Indem du Rezensionen bzw. immer wiederkehrende Fragen auf den Seiten der Mitbewerber durchforstet, kannst du erkennen, was gerade gefragt ist und worin Bedarf und Nachfrage liegt.
Tipp #2: Beobachte und analysiere den Mitbewerb.
Wenn du deine Zielgruppe kennst, kannst du diese direkt ansprechen und eigene, zielgerichtete Marktforschung betreiben.
Das machst du, indem du mit Menschen, die deine Zielgruppe repräsentieren, sprichst oder ihnen einen Fragebogen schickst. Je mehr Feedback und Umfrageergebnisse du bekommst, desto besser (Richtwert mind. 20 Antworten und/oder Interviews).
>> In der Podcast Folge 42 sprechen wir darüber, wie du herausfinden kannst, was deine Zielgruppe will. Oder lies die 5 Tipps nach: Was will meine Zielgruppe wirklich?
Das Ziel ist, tiefergehende Informationen potenzieller Kunden zu sammeln, um dadurch ihre Bedürfnisse, Probleme und Wünsche zu verstehen. Das Feedback und die Antworten geben dir wertvolle Einblicke und helfen dabei, dein Angebot anzupassen oder zu verbessern, damit es auch den Bedarf deckt.
Tipp #3: Befrage deine potenzielle Zielgruppe, um herauszufinden, ob es Bedarf und Nachfrage für dein Angebot gibt bzw. nutze die Erkenntnisse dafür, dein Angebot so zu gestalten, dass es auch der Nachfrage entspricht.
Du willst deine Dienstleistung online verkaufen, weißt aber nicht wie?
Im kostenlosen 6-Schritte Fahrplan findest du alle nötigen Schritte, um digitale Produkte zu entwickeln und zu verkaufen.
Erprobt. Klar. Schritt für Schritt.
Lade dir gleich unsere Checkliste herunter!
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Es gibt ein paar typische Anzeichen, dass eine prinzipielle Nachfrage an einem Thema besteht. Und diese Hinweise kannst du ganz einfach selbst recherchieren:
– Gibt es YouTube Videos zu diesem Thema?
– Gibt es Bücher dazu? Amazon befragen
– Was ergibt die Google Suche?
Überlege dir, ob dein Angebot für die nächsten 3 bis 5 Jahre bestehen kann, oder ändert sich der Markt grundlegend und gibt es bereits Anzeichen dafür?
Beobachte den Markt und die Mitbewerber laufend und versuche, Trends zu erkennen.
Wenn du herausgefunden hast, dass ein Markt da ist und Nachfrage zu deinem Thema besteht, dann versuche ein einzigartiges Alleinstellungsmerkmal aus deinem Angebot herauszuarbeiten. Betone die Vorteile und Nutzen für den Kunden, wenn sie mit dir zusammenarbeiten.
Wenn du einen Kunden gewonnen hast, ist das Ziel, ihn langfristig an dich zu binden. Du hast die Nachfrage beispielsweise mit einem Einsteiger-Produkt für Anfänger bedient und verlängerst die Kundenreise, indem du diesem Kunden zu einem späteren Zeitpunkt „Fortgeschrittenen-Produkte“ anbietest. Denn du weißt aus der Zusammenarbeit mit deinen Kunden, dass die Nachfrage für ein weiteres Angebot gegeben ist.
Bevor du mit der Entwicklung deines Angebotes beginnst, ist es entscheidend, den Markt und die Nachfrage zu analysieren. Dabei helfen dir folgende Ansätze:
Der Kurs „Online DNA“ hilft dir dabei, deine einzigartige Online Positionierung zu finden, damit du dich im Markt von anderen abheben kannst.
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Wenn du dein erstes digitales Produkt erstellen und verkaufen möchtest, aber nicht weißt, wie genau du das angehen sollst, buche dir einen kostenlosen Strategiecall bei uns.
Wir finden heraus, wie wir dir helfen können, was deine nächsten sinnvollen Schritte sind, um deine Ziele zu erreichen. www.dieonlinerinnen.at/call
Foto: © Die Onlinerinnen
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