Du fühlst dich überfordert in der Online Marketing Welt und hast den Überblick verloren, welche digitalen Marketing Maßnahmen es gibt. Gleichzeitig steigt der Druck, dass du online präsent sein musst, damit du vom Mitbewerb nicht überholt wirst. Wo also anfangen?
Die Möglichkeiten im (Online) Marketing sind sehr vielfältig und es gibt viele Bereiche, in denen du ansetzen kannst. Deshalb haben wir diese Übersicht vorbereitet.
Transkript der Podcast Folge 31
Ganz allgemein gesprochen, bietet digitales Marketing viele Vorteile im Vergleich zu klassischer, traditioneller Werbung.
Du erzielst größere Reichweiten, die Maßnahmen sind zielgerichtet mit weniger Streuverlust. Sie sind messbar und meist günstiger bis kostenlos.
Dabei geht es darum, Inhalte auf den unterschiedlichen Social Media Plattformen (Facebook, Instagram, LinkedIn, Youtube, Pinterest, TikTok etc.) zu verbreiten, um damit Aufmerksamkeit und Interesse für dein Produkt oder deine Dienstleistung zu wecken, Bekanntheit und eine Beziehung aufzubauen.
Wie funktioniert Social Media:
Wir sind der Meinung, dass es wichtig ist, zumindest einen Social Media Kanal gut zu bedienen, gerade wenn es sich um ein Online Business handelt.
Social Media Marketing Maßnahmen sind beispielsweise: Beiträge posten, in Gruppen aktiv zu sein und zu kommentieren, regelmäßig live zu gehen, Facebook Ads zu schalten etc…
Unsere Empfehlung lautet gerade am Anfang: Bitte suche dir eine Plattform, die zu dir und deiner Zielgruppe passt und auf diesem Kanal sei regelmäßig präsent. Bitte nicht zu Beginn überall präsent sein, das ist sehr aufwändig und nicht zielführend. Lege besser den Fokus auf ein Netzwerk.
Da fallen zwei Bereiche hinein. Suchmaschinenoptimierung, auch SEO abgekürzt und Suchmaschinen-Advertising, auch SEA abgekürzt.
Worum geht es dabei?
Es geht darum, in den Suchmaschinen gefunden zu werden. Und dabei sprechen wir hauptsächlich vom Marktführer Google. Wenn jemand einen Suchbegriff in den Suchschlitz eingibt, dann ist das Ziel, dass deine Website als Suchergebnis ganz vorne ausgespielt wird. Möglichst auf Seite 1 und möglichst unter den Top 3 Ergebnissen nach den Anzeigen.
Wie funktioniert das?
Durch Suchmaschinenoptimierung. Das bedeutet, dass deine Website, die wichtigen Unterseiten und deine Beiträge auf Keywords optimiert werden. Keywords sind die Suchbegriffe, nach denen die Menschen suchen. Die organische Optimierung ist ein aufwendiger Prozess, aber dafür nachhaltig, kostenlos, setzt aber eine gute Keyword-Recherche voraus.
Das Ergebnis ist, dass der Traffic auf deiner Website steigt und vielen Menschen deine Seite vorgeschlagen wird auf ihre Suche hin – natürlich nur, wenn die Inhalte deiner Seite zur Suchanfrage passen. Das ist ein kleiner Teilbereich der Suchmaschinenoptimierung, den du selbst steuern und ohne viel technisches Know-How machen kannst. Viele andere Bereiche der Optimierung sind technischer Natur und sollten eventuell ausgelagert werden.
Der zweite Bereich sind die Google Ads, die bezahlten Anzeigen. Wenn du einmal einen Begriff auf Google eingibst, werden die ersten und die letzten Ergebnisse auf einer Seite als Anzeigen ausgespielt. Sie sind mit dem Wort Anzeige gekennzeichnet.
Beispiele für Online Marketing Maßnahmen im Bereich Suchmaschinen Marketing:
Google Ads zu schalten, Keyword-Recherche, Seiten und Beiträge auf Keywords zu optimieren, die Metadaten deiner Seiten und Beiträge zu optimieren (Seitentitel und Beschreibung), einen Google My Business Eintrag zu erstellen und zu optimieren.
Und weil wir schon gefühlte tausend Stunden an Recherche damit verbracht haben, welche Marketingtools man unbedingt braucht, haben wir eine Liste mit den 33 hilfreichsten Marketingtools für dich erstellt.
Lade dir unsere Empfehlungsliste gleich herunter und spar dir viel Zeit und Mühe!
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Lade dir unsere Empfehlungsliste gleich hier herunter und spar dir viele Stunden am Computer mit Suche und Recherche.
Du bist Herr/Herrin der Kontaktdaten deiner Interessenten. Du entscheidest, welche Inhalte du an dein Publikum sendest. Das ist einer der großen Vorteile, im Gegensatz zu Drittanbietern wie Social Media Plattformen. Da entscheidet der Algorithmus, wer deine Inhalte zu sehen bekommt. Es ist nicht so, dass alle deine Fans und Follower deine Beiträge zu sehen bekommen, ganz im Gegenteil, oft werden Beiträge nur einem kleinen Bruchteil der eigenen Fans gezeigt.
Wir empfehlen ganz dringend, eine eigene E-Mail Liste aufzubauen und an diese Menschen, regelmäßig E-Mails mit echtem Mehrwert, Tipps und Geschichten zu senden. Mit E-Mail Marketing kannst du eine gute Beziehung zu deinen Kunden und Interessenten aufbauen und schlussendlich auch verkaufen.
Mit Newsletter-Tools, wie beispielsweise MailerLite* kannst du den Prozess ganz automatisiert aufsetzen. Registriert sich ein Abonnent, bekommt er automatisch die Willkommens-Serie und du steuerst, welche E-Mails er künftig bekommt. Wenn der Prozess aufgesetzt ist, brauchst du quasi nur mehr an die regelmäßigen Inhalte der Mails denken, ganz vereinfacht ausgedrückt. Wir haben zu diesem Thema auch ein Null-Euro-Produkt für dich: eine 3-teilige Videoserie
Mit einem kostenlosen Produkt sammelst du Email-Adressen, um deinen Abonnenten wertvolle Infos und Angebote zukommen zu lassen.
Wir zeigen dir in unserer 3-teiligen Videoserie Schritt für Schritt, wie du das machst und welches kostenlose Tool wir dazu empfehlen. Dein Schnellstart ins Email-Marketing
E-Mail Marketing Maßnahmen sind beispielsweise: Ein Null-Euro-Produkt zu erstellen, mit dem du die Kontaktdaten der Abonnenten sammelst, oder die Willkommens-Serie aufzusetzen, oder eine E-Mail-Kampagne zu planen etc.
Die 3 zuvor genannten Formen im Online Marketing (Social Media, Suchmaschinen- und E-Mail-Marketing) fallen unter das Dach Content Marketing.
Dabei geht es darum, die richtigen Informationen zu liefern, aus denen deine Zielgruppe einen unmittelbaren Nutzen zieht und die am Ende die Kaufentscheidung beeinflussen. Im Mittelpunkt steht der Inhalt, der auf das Bedürfnis der Zielgruppe ausgerichtet ist, der über verschiedene Kanäle zugänglich und auffindbar gemacht wird. Solche Kanäle könnten sein: Social Media, Website und E-Mails etc..
Es ist wichtig, nicht immer nur über dein Produkt und Angebot zu sprechen. Relevanter Inhalt bedeutet auch: Mehrwert bieten, Geschichten erzählen, Probleme lösen, Inspiration liefern, und auch (ab und zu) über dein Angebot/Produkt zu sprechen.
Es geht um die Kommunikation, um einen guten Mix aus verschiedenen Formaten und Arten.
In unserem Blog findest du auch erklärende Beiträge zu diesem Thema: Was ist Content Marketing?
Content Kreation wie zB Videos, Grafiken, Bilder erstellen, Redaktionsplan erstellen, Content vorausplanen mittels Tools, Content Mix erstellen, Themen-Recherche, Handlungsaufrufe definieren und einbauen, etc…
Aus unserer Sicht sind das die wichtigsten Bereiche, gerade wenn man am Anfang steht und sich erst mit Online Marketing auseinandersetzt.
Aber das ist natürlich nicht alles an Online Marketing Maßnahmen. Weitere Bereiche sind:
Influencer-Marketing ist eine Disziplin des Online Marketings, bei der Unternehmen gezielt Meinungsmacher (Influencer) in ihre Markenkommunikation einbinden. Es geht um Vermarktungskooperationen zwischen Unternehmen und Influencern.
Wer sind Influencer? Social-Media-Meinungsführer, Journalisten, Markenbotschafter, Blogger, Youtuber, Personen des öffentlichen Lebens, Celebrities dienen als Multiplikatoren durch die Weiterempfehlung von Produkten oder Dienstleistungen.
Ist ein Partnerprogramm – es geht um die geschäftliche Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern.
Durch Weiterempfehlung eines Produktes oder einer Dienstleistung von fremden Unternehmen auf deiner Website bekommst du eine Provision. Die Vergütung erfolgt dann, wenn jemand mit deinem Affiliate-Link bei dieser fremden Firma kauft. Man spricht von diesen Affiliate Provisionen auch von passivem Einkommen.
Und schon sind wir wieder bei den ersten, essentiellen Schritten im Marketing und Vertrieb angelangt. Du musst dein Publikum richtig gut kennen – am besten hast du eine oder mehrere Personas erstellt, die du wie einen guten Freund oder eine gute Freundin kennst.
Du weißt um ihre Sorgen, Wünsche, Ängste, Probleme Bescheid, du weißt was sie antreibt und wie sie sich ihre Zukunft vorstellen. Darüber hinaus weißt du über ihr Kauf- und Nutzerverhalten Bescheid, sprich du weißt, wann sie online sind, welche Medien und Online-Medien sie nutzen, auf welchen Social Media Plattformen sie aktiv und inaktiv sind und und und…
Wenn du das weißt, kannst du besser entscheiden, welche Maßnahmen bei deinem Publikum Anklang finden einerseits, und andererseits überhaupt gesehen werden, weil du die richtigen Kanäle gewählt hast.
Du hast dir bestimmt klare Ziele gesetzt, was du erreichen willst? Deine privaten Ziele und deine Unternehmensziele sind smart formuliert und die Richtung ist klar.
Im zweiten Schritt gilt es, deine Marketingziele so zu wählen und zu setzen, dass sie deinen Unternehmenszielen dienen.
Also nimm dir deine Business-Ziele zur Hand und überlege, wie du dein Marketing so gestalten kannst, dass du die Ziele erreichen kannst. Was braucht es dazu?
Nehmen wir ein Beispiel:
Du bist Finanzberater und hast ein klares Umsatzziel gesetzt. Dieses Umsatzziel erreichst du, wenn du eine gewisse Anzahl an Beratungsgesprächen führst. Wie könnte nun dein Marketing-Ziel lauten? Und da gibt es viele Möglichkeiten – du wählst jene Online Marketing-Maßnahmen, die zu dir passen. Ziel ist aber ganz klar, dass du diese Beratungsgespräche bekommst – oder?
So könnten deine Online Marketing Maßnahmen zum Beispiel lauten: Durch Suchmaschinen-Marketing deine Website gut zu ranken, damit du in den Suchergebnissen weit vorne ausgespielt wirst. Du bietest auf deiner Website ein ganz fantastisches Null-Euro-Produkt an, das jeder haben möchte, das die Probleme und Wünsche deiner Zielgruppe befriedigt und echten Mehrwert liefert. Du gibst beispielsweise wertvolle Tipps für die Altersvorsorge, was auch immer es in deiner Branche ist.
So bekommst du im Gegenzug die E-Mail-Adresse von diesen Menschen und generierst Leads.
Im nächsten Schritt kannst du an diese Menschen wertvolle Informationen senden, die ihnen Mehrwert bieten, du baust Vertrauen auf, du sprichst über ihre Probleme, du erzählst Geschichten, du kannst sie zu Veranstaltungen einladen und natürlich auch zu Beratungsgesprächen.
So zahlt das Marketing-Ziel in das Unternehmensziel ein, das lautet, xy Beratungsgespräche zu führen.
Du wählst jene Marketing-Maßnahmen, die der Zielerreichung dienen und legst den vollen Fokus darauf!
Foto: © Die Onlinerinnen
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Digitales Marketing leicht gemacht
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