Die Suche nach Online Business Tools beginnt mit stundenlanger Recherche nach Programmen und Tools, und endet in einer Excel Liste, die die Features und Kosten fein säuberlich auflistet. Nach Tagen des Suchens glaubst du, eine Entscheidung getroffen zu haben, bis du wieder auf einen neuen Artikel stößt, der genau dieses Tool, das du dir ausgesucht hast, in der Luft zerreißt.
So beginnt die Suche nach Online Marketing Tools von vorne. Hast du während dieser Worte innerlich genickt und dir gedacht: Ja, genau – so ist es immer, wenn ich diese Recherche angehe.
Transkript der Podcast Folge 51
Wenn du gerade auch recherchierst, wie du denn überhaupt damit startest, ein digitales Produkt zu verkaufen, dann lade dir unseren Fahrplan herunter. Dieser Fahrplan ist für dich, wenn du nicht mehr deine Zeit gegen Geld tauschen, sondern ein skalierbares, flexibles Online Business aufbauen möchtest. Den Link zum Fahrplan findest du hier >> www.dieonlinerinnen.at/6-schritte
Ich kann mich noch erinnern, als ich meinen ersten Onlinekurs verkaufen wollte. Die Suche nach der richtigen Plattform für mich hat gefühlt Wochen gedauert. Dann war sie endlich ausgewählt und schon baute sich die nächste Hürde vor mir auf: Ein Webinar erstellen. Was genau brauche ich dazu eigentlich? Und auch hier vergingen wieder Tage der Recherche.
Tools sollen dir in erster Linie helfen, dein Online Business zu betreiben und das mit möglichst geringen laufenden Kosten, damit du dir ein profitables Unternehmen aufbauen kannst. Diese Tools sollen dir aber auch Arbeit abnehmen, denn die To-Do-Liste wird automatisch immer länger – da helfen dir Programme, die dich von lästigen kleinen Arbeitsschritten entlasten.
In diesem Artikel haben wir die wichtigsten Online Business Tools zum Start für dich zusammengefasst, damit du deine ersten digitalen Produkte online verkaufen kannst und zwar ohne Technikfrust.
Wir zeigen dir, wie du mehr Freiheit & Flexibilität durch
einen Onlinekurs gewinnst.
Im Training erfährst du:
Nicht verpassen – das Training kann alles für dich verändern
Wie du einen profitablen Onlinekurs entwickelst und verkaufst – und ohne die ständige Frage: „Was mache ich als Nächstes?“
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Du brauchst eine Plattform, über die du deine digitalen Produkte wie zum Beispiel Onlinekurse oder eBooks an deine Kunden auslieferst. Gerade zu Beginn empfehlen wir eine All-in-one-Plattform wie beispielsweise Elopage. Für eine Monatsgebühr ab 25 Euro kannst du beliebig viele digitale Produkte auf die Plattform stellen und verkaufen.
Kursplattformen verrechnen üblicherweise eine Monatsgebühr und einen bestimmten Prozentsatz pro Verkaufstransaktion. Verkaufst du einen Onlinekurs, bekommt die Plattform vom Verkaufspreis eine Transaktionsgebühr, die dir gleich direkt vom Verkaufserlös abgezogen wird. Die Vorteile einer Kursplattform sind, dass deine Kunden sowohl über die Plattform bezahlen als auch dort gleich den Kurs machen können. Außerdem werden dir am Monatsende Steuerberichte zur Verfügung gestellt, die du gleich für deine Buchhaltung verwenden kannst.
Die kostenlose Alternative zur Kursplattform:
Wenn dein Kopf noch nicht bereit ist, eine Investition zu tätigen, gibt’s eine Quick-and-Dirty Onlinekurs Variante, die komplett kostenlos ist: eine Facebook Gruppe. In dieser Gruppe kannst du deinen Kurs Woche für Woche ausspielen und die Lektionen in die Info Guides stecken, um so etwas Struktur in die Lerninhalte reinzubringen. Den Verkauf kannst du über PayPal steuern: du erstellst eine Rechnung und kreierst einen PayPal Link, über den der Kunde deinen Kurs bezahlt. Kosten: Die PayPal Transaktionsgebühr.
Ich habe meinen ersten Beta Onlinekurs über vier Wochen in einer Facebook Gruppe veranstaltet und es hat alles wunderbar geklappt.
Hast du gewusst, dass du einen Kurs ohne teure Tools verkaufen kannst?
Wir empfehlen allerdings, deinen Kopf gleich auf Wachstum zu trimmen und in eine Kursplattform zu investieren. Wenn du dir sagst, “mal sehen, was so passiert und ob ich überhaupt etwas verkaufe”, gibst du auch deinem Unterbewusstsein das Signal, nicht bereit zu sein. Und du möchtest dir doch ein profitables Online Business aufbauen, oder?
Ein Email-Programm kennt man auch unter dem Namen Newsletter-Tool oder Email-Service-Provider. Das brauchst du, um deinen Interessenten und Kunden automatisiert Emails zu schicken. Dein Standard Email-Programm, das auf deinem Rechner installiert ist, reicht hier nicht mehr. Aber keine Sorge: Auch da gibt es zum Start kostenlose Versionen. Wir verwenden Mailerlite, ein Provider mit Sitz in Europa. Seit der Datenschutz immer größer geschrieben wird, bevorzugen viele Unternehmen einen Anbieter, der seine Server in Europa hat.
Mit Mailerlite baust du dir deine Email-Liste auf. Das bedeutet, du sammelst Kontakte von Interessenten, die du regelmäßig mit Mehrwert und Infos versorgst.
Mailerlite kostet bis 1000 Abonnenten nichts. Und sobald du die 1000-er Marke geknackt hast, liegen die Kosten mit 15 Euro pro Monat im unteren Preissegment.
Eine Webinar-Software brauchst du, wenn du dein digitales Produkt über ein Webinar verkaufen möchtest. Was habe ich 2018 an Stunden vor dem Computer verbracht und mich über Webinare eingelesen. Stunden ist übertrieben, es waren Tage. Als Newbie im Online Business hörst du viele Begriffe, aber du kannst sie nicht zuordnen. Was ist ein Live Webinar, ein automatisiertes Webinar und was ist der Unterschied zu einem On-Demand-Webinar? Wieviele Teilnehmer soll ich wählen? Brauche ich automatische Emails als Feature? Und welche Features brauche ich noch?
Es gibt mittlerweile unzählige Anbieter auf dem Markt. Wir haben uns für Easy Webinar entschieden. Diese Software bietet für uns ausreichende Möglichkeiten mit einem unschlagbaren Preis. Mit Easywebinar kannst du sowohl ein Live Webinar als auch automatisierte Webinare halten. Live bedeutet, dass du wirklich live an dem Termin, den du angegeben hast, da sitzt und das Webinar hältst. Automatisiert bedeutet, dass das Webinar aufgezeichnet ist und der Interessent aus mehreren Terminen seinen passenden wählt und sich dann die Aufzeichnung ansieht. Du kannst die Software 14 Tage lang kostenlos auf Herz und Nieren testen und den Support jederzeit per Chat anschreiben.
Geheimtipp: Wenn du einmal einen oder mehrere Monate kein Webinar hältst, kannst du deinen Account für nur 8 Euro im Monat pausieren. Natürlich kannst du deinen Account auch komplett kündigen. Allerdings werden dann auch alle Webinare, die du vorher sorgfältig angelegt hast, gelöscht. Die 8 Euro sind hier gut investiert, um nicht jedes Mal aufs Neue alles anlegen zu müssen.
Eine Webinar Software zeichnet sich dadurch aus, dass du die Teilnehmer nicht siehst bzw. nur ihren Namen siehst. Sie sehen dich, aber sie sehen sich untereinander nicht. Webinare sind für ein größeres Publikum konzipiert, und die Konzentration liegt dabei auf dem Gastgeber. Eine kostengünstigere Möglichkeit ist die Nutzung von Zoom. Zoom hat eine Meeting- und eine Webinarfunktion. Die Meetingfunktion kostet nur 14 Euro pro Monat für 100 Teilnehmer.
Hast du gewusst, dass du bei Zoom auch eine Registrierung der Teilnehmer einstellen kannst? So behältst du den Überblick, wer sich angemeldet hat und kannst den Teilnehmern auch gleich die Zugangsdaten automatisiert zukommen lassen.
Du willst deine Dienstleistung online verkaufen, weißt aber nicht wie?
Im kostenlosen 6-Schritte Fahrplan findest du alle nötigen Schritte, um digitale Produkte zu entwickeln und zu verkaufen.
Erprobt. Klar. Schritt für Schritt.
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Diese drei Business Tools sind die drei wichtigsten Programme, die du brauchst, um deine digitalen Produkte online verkaufen zu können.
Und du hast heute gehört, dass du dafür nicht hunderte Euro ausgeben musst, um überhaupt einmal zu starten.
Wenn du Online Dienstleistungen im 1:1 Format anbietest, empfehlen wir auch noch ein anderes Online Business Tool: Calendly.
Calendly ist eines von vielen Buchungstools, über das deine Kunden ganz bequem einen Termin bei dir buchen können. Dabei legst du einen Kalender an und markierst die Tage und Uhrzeiten, zu denen du buchbar bist. Gleichzeitig hinterlegst du auch den Zoom Link, den der Kunde dann gleich direkt mit der Terminbestätigung per Email bekommt. So hast du wieder einen Schritt und damit Zeit gespart.
Online Business Tools sollen dir helfen und dürfen keine Qual oder Plage sein, denn du arbeitest täglich damit. Unsere Tools sind Empfehlungen. Wir haben sie für uns und unsere Kunden getestet und befunden, dass sie in der Bedienung einfacher sind.
Teste die Tools und entscheide dann für dich, ob du sie gut findest und sie dir in der Handhabung sympathisch sind.
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Foto: © Die Onlinerinnen
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