Onlinekurse sind eine großartige Möglichkeit, das Offline-Geschäftsmodell, um ein digitales Angebot zu erweitern. Sie verhelfen dir zu mehr Flexibilität im Business und du kannst mit deinem Angebot mehr Menschen erreichen und mehr Menschen helfen als du es mit klassischer 1:1 Dienstleistung tun könntest. Aber auch deine Zielgruppe profitiert von der Flexibilität des Onlinekurses, denn deine Kunden können sich das Wissen in ihrem eigenen Tempo flexibel aneignen und die Inhalte von überall aus konsumieren.
Allerdings reicht es nicht aus, nur einen großartigen Kurs zu erstellen – man muss ihn auch erfolgreich vermarkten, um potenzielle Kunden zu erreichen und zu verkaufen.
Wir sprechen über 5 häufige Fehler bei der Vermarktung von Online-Kursen und wie du diese Fehler vermeiden kannst.
Transkript der Podcast Folge 66
Viele Kursanbieter haben eine tolle Idee für ihren Onlinekurs, kreieren einen großartigen Kurs und sind trotzdem nicht erfolgreich in der Vermarktung und im Verkauf ihres digitalen Produktes.
Wenn es darum geht, einen Onlinekurs erfolgreich zu vermarkten, ist die Zielgruppenanalyse der erste und wichtigste Schritt. Ohne das klare Verständnis darüber, wer die Zielgruppe ist, wie sie tickt und welche Probleme und Bedürfnisse sie hat, ist es schwer, eine passende Marketingstrategie zu entwickeln.
Wenn wir ein klares Bild über die Zielgruppe haben, können wir eine passende Strategie entwickeln, die auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe abgestimmt ist. Dazu nutzen wir die verschiedenen Marketing-Instrumente und -Kanäle, wie z.B. Social Media, E-Mail-Marketing, Suchmaschinenmarketing etc.
Eine gute Vermarktungsstrategie, die verschiedene Kanäle nutzt, die Suchmaschinen-Optimierung (SEO) berücksichtigt und eine klare Handlungsaufforderung im Fokus hat, ist die Voraussetzung dafür, dass der Kurs erfolgreich verkauft wird.
Ein weiterer Fehler bei der Vermarktung von Onlinekursen ist eine schwache Positionierung des Kurses. Wenn die Positionierung nicht klar ist, kann das dazu führen, dass potenzielle Kunden nicht verstehen, was der Kurs bietet und warum er wichtig für sie ist.
Voraussetzung für eine starke Positionierung ist das gute Verständnis für die Probleme, Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe in Zusammenhang mit deinem digitalen Angebot.
Eine klare und überzeugende Verkaufsbotschaft, die die Vorteile und das Ergebnis des Kurses deutlich macht, stärkt die Positionierung und steigert den Erfolg des Kurses.
Die Verkaufsbotschaft sollte klar, überzeugend, auf den Punkt gebracht sein und diese Fragen beantworten:
Was ist das? Worum geht es? Welches Problem löst der Onlinekurs?
Für wen ist das? Ist der Kurs für mich geeignet?
Was habe ich davon? Was ist der Nutzen?
Es ist wichtig, dass der Nutzen des Onlinekurses ganz klar kommuniziert wird.
Der beste Onlinekurs kann niemandem helfen, wenn man nicht weiß, dass es ihn gibt. Um erfolgreich zu verkaufen, müssen wir sicherstellen, dass unser Onlinekurs sichtbar ist und von der Zielgruppe leicht gefunden wird. Also sprich darüber, sprich über dein Angebot.
Das Ziel ist, dass du eine Beziehung zu deinen potenziellen Kunden aufbaust. Mit wertvollen und für die Zielgruppe relevanten Inhalten (Content Marketing) lernt dich dein Publikum kennen und du gewinnst nach und nach das Vertrauen deiner Interessenten.
Eine Möglichkeit, deinen Onlinekurs sichtbar zu machen, ist die Nutzung von verschiedenen Marketing- und Kommunikationskanälen. Das bedeutet, dass du den Kurs nicht nur auf der eigenen Website bewirbst, sondern auch auf anderen Plattformen wie in sozialen Netzwerken, Online-Foren, Blogs, Podcasts, mittels Newsletter und Werbeanzeigen etc.
Es ist wichtig, den Kurs auf verschiedenen Kanälen zu bewerben, um sicherzustellen, dass er von vielen Menschen aus deiner Zielgruppe gesehen wird.
Viele Kursanbieter investieren viel Zeit und Mühe in die Erstellung des Kurses, vernachlässigen aber oft die Vorbereitung des Verkaufsprozesses. Eine schlechte oder zu kurzfristige Planung kann dazu führen, dass der Launch floppt und sich der Kurs nicht verkauft.
Ein Launch ist ein komplexer Prozess mit vielen einzelnen Arbeitsschritten. Es ist wichtig, diesen Verkaufsprozess von Anfang bis Ende sorgfältig zu planen, um sicherzustellen, dass die Marketing- und Verkaufsaktivitäten reibungslos ablaufen, gut ineinandergreifen und das volle Potenzial ausschöpfen, um Kunden zum Kauf zu motivieren und zu begleiten.
Investiere ausreichend Zeit für die Planung und Umsetzung des Launches, der Verkaufsaktivität und plane genügend Vorlaufzeit ein.
Wir zeigen Coaches, Beratern und Trainern, wie sie ihr Angebot auch online anbieten können, um mehr Kunden zu erreichen und Flexibilität zu gewinnen – mit einem effizienten Schritt-für-Schritt Plan.
Wenn du deinen Onlinekurs erfolgreich verkaufen willst, buche dir ein kostenloses Gespräch mit uns und wir finden gemeinsam heraus, was deine nächsten Schritte sind und ob unsere M-Pact-Methode dir weiterhelfen kann, deinen Onlinekurs erfolgreich zu vermarkten. Wir wünschen uns für dich, dass du ohne Umwege von Null zu den ersten Online-Umsätzen gelangst und freuen uns darauf, dich kennenzulernen.
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Angenommen, du verkaufst deinen Onlinekurs bei einem Webinar oder einem Workshop. Das Training findet statt, du präsentierst deine Inhalte und am Ende stellst du deinen Onlinekurs vor, den man jetzt bei dir kaufen kann in den nächsten 72 Stunden. Wie lange die Zeitspanne dauert, dass dein Kurs gekauft werden kannst, bestimmst du abhängig vom Umfang und Preis des Programmes. Ein guter Richtwert für die sogenannte Open-Cart-Phase lautet 72 Stunden.
Es reicht aber nicht, deinen Kurs einmal im Training vorzustellen. Gleich nach dem Kurs startet eine E-Mail-Sequenz, die den potenziellen Kunden täglich motivieren und erinnern soll, den Kurs zu kaufen. In den Promotion-E-Mails werden offene Fragen geklärt, du teilst wertvolle Inhalte, die deine Expertise unterstreichen, du setzt Storytelling gekonnt ein, um den Interessenten bis zum Kaufabschluss zu begleiten.
Du kannst mit verschiedenen Marketing-Mechanismen arbeiten, wie zum Beispiel Verknappung und Dringlichkeit, um auf begrenzte Plätze, den Ablauf des Angebots oder der Extra-Boni hinzuweisen.
Ein Fehler ist, dass viele Selbstständige gar keine oder zu wenige Promotion-E-Mails an ihre Liste und Interessenten schicken.
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Wir hoffen, dass dir dieser Artikel dabei hilft, die häufigsten Fehler bei der Vermarktung deines Onlinekurses zu vermeiden. Der Aufbau eines Online Business gleicht eher einem Marathon und weniger einem Sprint. Daher gilt es, Durchhaltevermögen mitzubringen, sich gut vorzubereiten und strategisch vorzugehen, damit sich auch der gewünschte Erfolg einstellt.
Eine gute Marketingstrategie, die verschiedene Kanäle nutzt und SEO (Suchmaschinen-Optimierung) berücksichtigt, trägt dazu bei, dass der Kurs erfolgreich verkauft wird.
Es ist wichtig, dass der Nutzen und das Ergebnis des Onlinekurses an den Wünschen und Bedürfnissen der Zielgruppe ausgerichtet ist und ganz klar kommuniziert wird.
Wenn potenzielle Kunden den Kurs nicht finden können, werden sie ihn auch nicht kaufen.
Das bedeutet, dass du deinen Onlinekurs auf verschiedenen Kanälen und mittels verschiedener Formate bekannt und sichtbar machen sollst.
Wenn du deinen Onlinekurs erfolgreich vermarkten willst, achte bitte darauf, dass du Kundenstimmen von anderen, die den Kurs bereits gemacht haben, in dein Content Marketing einbaust. Bewertungen, Empfehlungen, Testimonials sind ein starkes Signal an andere, das die Kaufentscheidung beeinflussen kann.
Vermeide unbedingt eine zu knappe Vorlaufzeit für deinen Launch und bereite die Verkaufsaktivität gut vor, damit du auch tatsächlich Verkäufe generieren kannst.
Dazu gehören auch die Promotion-E-Mails, die nach dem Verkaufsstart an deine Interessenten automatisiert geschickt werden.
Das Ziel ist es, deinen Onlinekurs zu verkaufen und Umsatz zu generieren. Es ist wichtig, dass du deine Marketing- und Verkaufsstrategie laufend analysierst und anpasst, um immer besser und erfolgreicher zu werden. Das Motto lautet: analysieren, lernen, anpassen und wiederholen.
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Foto: © Die Onlinerinnen
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