Transkript der Podcast Folge 25
Die eigene Zielgruppe zu kennen, ist der Schlüsselfaktor, um Erfolg im Business zu haben. Bei jeder Frage, jeder Entscheidung, die du als Unternehmerin oder Unternehmer treffen musst, geht es schlussendlich um das Publikum, das du erreichen möchtest.
Um dein Angebot auf deine Zielgruppe abzustimmen, musst du wissen, was diese dazu bewegt, Produkte und Dienstleistungen zu kaufen.
Was musst du tun, um die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu verstehen und so die Zielgruppe kennenzulernen? Diese 3 Schritte helfen dir bei der Identifizierung der Probleme und Bedürfnisse deiner Zielgruppe.
Um deine Kunden oder potenziellen Kunden verstehen zu lernen, musst du zuerst einmal wissen, wer sie sind. Welchen Personentyp sprichst du an?
Beginne bei den demografischen Daten wie Geschlecht, Alter, soziale Schicht, Wohnort. Betreibst du ein regionales Geschäft, sind diese Daten umso wichtiger.
Wenn wir Kunden nach ihrer Zielgruppe fragen, hören wir sehr oft: Männer und Frauen im Alter zwischen 20 und 60 Jahren. Eine Frau in ihren 20ern spricht auf eine andere Kommunikation an, als ein Mann in seinen 50ern. Verstehst du, worauf wir hinauswollen?
Eine Zielgruppe muss viel spezifischer sein.
Wir sprechen nicht mehr nur von Alter, Geschlecht, Wohnort, Einkommen usw. Viel wichtiger sind die Probleme der Zielgruppe, welche Sorgen haben diese Menschen, was wünschen sie sich, was machen sie gerne, was motiviert sie, was treibt sie an. Es geht auch um das Online Verhalten, Medienkonsum, Einkaufsverhalten. Es ist wichtig, viel tiefer einzutauchen.
All diese Dinge sind wichtig, um unsere Zielgruppe so anzusprechen zu können, dass wir auch gehört werden.
Wenn du wissen willst, was ein Kunde braucht, solltest du seine oder ihre täglichen Sorgen und Probleme kennen.
Ist deine ideale Kundin eine Frau in den 30ern mit Kindern? Überlege, was dieser Frau wichtig ist. Wahrscheinlich sind es Themen wie Familienfreundlichkeit, sowohl im Arbeitsleben als auch privat. Kinderbetreuung, Sicherheit, Familie, Geborgenheit – das sind wahrscheinlich Werte, die dieser Kundin wichtig sind. Welche Sorgen hat sie? Wie verläuft ihr Alltag und mit welchen Problemen schlägt sie sich herum?
Was macht sie gerne? Wie ist ihr Ausgleich?
Je nachdem wer dein idealer Kunde ist, überlege, welche alltäglichen Probleme er hat. Welche Sorgen quälen ihn? Jetzt und in Zukunft. Was sind die Bedürfnisse dieses Kunden? Stelle dir all diese Fragen in Bezug auf dein Produkt oder deine Dienstleistung.
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Mit einer Umfrage ermittelst du die Problematik und Bedürfnisse deines Kunden.
Stelle Fragen wie: Was ist deine größte Sorge? Welche Probleme hast du mit dieser oder jener Situation? Was wünschst du dir in Zukunft von uns/mir als Unternehmer/-in?
Finde heraus, was der Bedarf deines Kunden in seinem Alltag ist. Wie kann sein Leben leichter gestaltet werden?
Durch die Erkenntnisse kannst du auf die Bedürfnisse reagieren: Du kannst deine Dienstleistung anpassen, deinem Produktportfolio einen neuen Aufputz verpassen und vor allem kannst du die Kommunikation an deine Kunden optimieren und verbessern.
Diese Umfragen sollten unbedingt telefonisch, besser noch persönlich oder über Videoanruf passieren. Das Entscheidende ist nämlich, zuzuhören. Welche Wörter verwendet der Kunde? Wie beschreibt er seine Probleme, Wünsche und Bedürfnisse? Diese Formulierungen kannst du dann wiederum in deine zielgerichtete Kommunikation einbauen.
Wie wichtig ist ihm ein Thema? Das merkst du an seiner Sprache, an seiner Mimik.
Frage nach. Gehe tiefer und versuche, die Emotion zu finden und zu treffen. Wenn du das emotionale Warum herausfindest, bist du dort gelandet, wo du sein sollst: Du lernst, deinen Kunden zu verstehen.
Danach kannst du deine Botschaft, dein Angebot und deine Art der Kommunikation mit deinen Interessenten und Kunden verfeinern.
Ein Tipp: Erstelle zuerst einen Fragebogen mit ca. 10 – 15 Fragen und versuche, so viele Teilnehmer wie möglich zu bekommen. Die Fragen zielen natürlich auf die Bedürnisse und Probleme hinsichtlich deiner Dienstleistung / deines Produktes ab. Die letzte Frage lautet: Darf ich dich für weitere Fragen per Email kontaktieren?
Anschließend suchst du dir jene Personen aus, die diese Frage mit Ja beantwortet haben und fragst, ob du mit ihnen ein Interview führen darfst.
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